„„Ich bin“, „ich kann“, „ich mache“
sind die Quellen der Selbstermutigung. Sie fordern das Beste in uns heraus, sie ermöglichen es, Neues in uns zuzulassen, Neues auszuprobieren und zu erleben, dass alles auch anders sein kann.“ (Theo Schoenaker)
Pia Granacher
betriebliche Mentorin mit eidg. FA
Dipl. Coach SCA
Die Menschen zu verstehen, die bei mir Ermutigung und Beratung suchen, ist mir sehr wichtig. Zusammenhänge bewusst verstehen, schafft eine Atmosphäre von Verständnis und Freiheit. Mit viel Empathie möchte ich verschiedene Gedankengänge zulassen, Vertrauen aufbauen und neuen Mut schaffen.
Ich bin dem Verband "Christliche Seelsorge und Beratung" (ACC) angeschlossen. Jeder ratsuchenden Person gegenüber nehme ich eine respektvolle und wohlwollende Haltung ein. Ich zeige Interesse an ihrem Leben und ihren Fragestellungen, unabhängig davon, was sie für einen persönlichen oder religiösen Hintergrund hat. Hier gehts zum Ethikkodex >>
Meine professionelle Beratungskompetenz habe ich mir als begleitende Seelsorgerin beim ICL (Institut für christliche Lebens- und Eheberatung) erworben. Anschliessend absolvierte ich einen Studiengang bei Coaching Plus und erlangte den eidgenössischen Fachausweis als betriebliche Mentorin und dipl. Coach SCA (Swiss Coaching Association). Selbst entwickle ich mich laufend weiter, in dem ich regelmässig in eine Supervision gehe, verschiedene Weiterbildungen besuche und weiterführende Fachliteratur lese.
In meiner Freizeit rudere ich mit Leidenschaft und jede Ausfahrt fordert mich heraus, das Gleichgewicht mit einem harmonischen Bewegungsablauf zu finden. Die Bewegung in der Natur lüftet meine Seele und gleicht mich innerlich aus. Im Mannschaftsboot geniesse ich die Ausfahrt und das fokussierte Rudern, um miteinander ein Trainingsziel zu erreichen. Mit Freude wirke ich im Ruderclub auch als Trainingscoach bei den Ausfahrten und Ruderkursen mit.
Meine Werte
„Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.“
(Die Bibel)
Unter sich selbst lieben verstehe ich, sich anzunehmen, versöhnt sein mit seiner Vergangenheit, aus Fehlern lernen und sich mit seinen Möglichkeiten weiterzuentwickeln. Selbstwert entsteht in der Annahme seiner Persönlichkeit unabhängig davon, was man leistet oder ob einem etwas gelingt oder nicht. Selbstwirksamkeit entsteht, wenn neuer Mut aufgebaut ist, um sein Leben aktiv zu gestalten und neue Erfahrungen zu sammeln.
„Der selbstbewusste Mensch akzeptiert sich mit seinen Schwächen.“
(Stephanie Stahl)
Selbstbewusstsein bedeutet, dass man seine Gedanken und Gefühle wahrnimmt und damit fördernd umgeht. Zudem entwickelt man die Fähigkeit, unausgesprochene oder weggedrängte Bedürfnisse zu erkennen und zu entscheiden, wie man mit diesen umgeht, ohne dass sie einem später überraschend einholen. Die eigene Persönlichkeit annehmen und verstehen, gibt eine innere Stärke und Zufriedenheit. Das Gemeinschaftsgefühl nimmt zu, je mehr sich ein Mensch annimmt. Rudolf Dreikurs fasst das Gemeinschaftsgefühl von Alfred Adler, der Begründer der Individualpsychologie, wie folgt zusammen:
„Nur wenn wir uns als gleichwertig fühlen, können wir unseres Platzes in der Gemeinschaft sicher sein und das notwendige Gefühl der Zusammengehörigkeit entwickeln.“
(Rudolf Dreikurs)
Im zwischenmenschlichen Verhalten ist eine Irritation spürbar, wenn man sich nicht dazugehörig fühlt. Es schmerzt, wenn man sich ausgeschlossen fühlt. Oft ist man in solchen Situationen verunsichert und fühlt sich minderwertig. Die Kunst ist es, mit einer fundierten Selbstannahme in der Gleichwertigkeit zu bleiben, auch wenn man sich angegriffen fühlt. Wissen wer man ist und was einem wichtig ist, gibt neuen Mut im Umgang mit Anderen.